Erste Skulptur, die für den Garten der Städtischen Galerie mit Unterstützung von Sponsoringmitteln erworben wurde.
gestaltet in den Komplementärfarben Himmelblau und Erdbraun, bezogen auf den Standort der Europäischen Wasserscheide zwischen Donau und Rhein
Klaus Gallwitz, Kunsthistoriker, Chef des Städelschen Kunstinstituts
Frankfurt, sagt 1987 zum Kunstwerk 'Gaskugel': es ist eine der "wenigen
gelungenen Beispiele einer Koexistenz von Technik, Landschaft und
Kunst. … Die Kugel ist geschickt in die Landschaft eingebettet und
macht von sich aus nicht viel Aufsehen, noch weniger in ihrer
zweigeteilten Bemalung. Im wechselnden Tageslicht verändern sich
naturgemäß die beiden Farben. Für den unbefangenen Betrachter wirkt sie
nicht protzig und auffallend. Es handelt sich um eine besonders
gelungene Art des schwierigen und oft so mißglückten Unternehmens von
'Kunst am Bau'. An dieser Kugel ist nichts kleinlich oder anmaßend: Die
vollkommene, farbig zweigeteilte Form ist ein Werk ohne
handschriftliche Signatur. Kein 'Blender' hat sich hier 'verewigt'."
1928 Stiftung eines einheimischen Unternehmers als Erinnerung an seinen im 1. Weltkrieg gefallenen Sohn
Die Figuren entstanden in der Majolikamanufaktur in Kandern, die von Richard Bampi 1927 gegründet wurde.
Mit dem Erlös eines Stadtblumenfestes im August 1995 wurden die Musikanten restauriert.
Auf Initiative von Trudi und Artur Summ wurden die Keramikfiguren 'Brigach und Breg' 2005 restauriert. (siehe Südkurier vom 8.11.2005 von Marga Schubert)
Wettbewerb 'Kunst am Bau' im Zuge des Neubaus Arbeitsamt Villingen
Wettbewerb 'Kunst am Bau' im Zuge des Neubaus der IHK
Gedenkstätte der Heimatvertriebenen, 1967, aus geschweißten Messingblechplatten auf drei Gneisquadern
weißer Kalkstein, eingeweiht am 1. Mai 1976, erinnert an die am 20. Mai 1945 zerstörte Bickenkapelle am gleichen Ort. Es wurde finanziert von den Geistlichen der Münsterpfarrei und der Stadt.
Königspaar 1979, 1984 Ankauf durch die Stadt Villingen-Schwenningen
von Helmut Kienzle gestiftet, als Ersatz für die im 2. Weltkrieg zerstörte Bronzefigur 'Der junge Neckar' (von Jakob Kienzle gestiftet) des gleichen Künstlers.
Original-Vermarkungspunkt, in das Gehwegpflaster eingelassen, bestimmt mit Hilfe eines die Erdstrahlen messenden Szintilationszählers; Aktion im Rahmen des Projekts >'fest – feiern' KünstlerInnen der Akademie München 'feiern – fest' < der Städtischen Galerie VS zum Jubiläum '1000 Jahre Markt-, Münz- und Zollrecht'
In die Straßenfassade des ehemaligen Schuhhauses Erwin Würtner zeigt das Wandrelief Hans Sachs als Schuhmacher
im Zuge staatlicher Kunstförderung errichtet vor dem damaligen Finanzamt Villingen
erworben durch die Sparkasse Villingen, später aus der Schalterhalle in den Hofraum versetzt
angebracht beim Bau des ehemaligen Volkschor-Sängerheims im gleichen Jahr
Campus der Dualen Hochschule
Roller-Coaster 2010 im Rahmen der Kunst zur Landesgartenschau im gleichen Jahr
Zitat aus Südkurier vom 13.8.2014: "Die Skulptur ging aus einem Wettbewerb zur Landesgartenschau hervor. Die in Stuttgart geborene Künstlerin, die inzwischen in Berlin lebt, beschäftigt sich schon seit Jahren mit Handläufen. Die bei der LGS tausendfach als Kunstwerk zum Anfassen genutzte Skulptur stellt genau das dar: einen überbreiten Handlauf."
errichtet im Zuge des Neubaus des Landratsamts Schwarzwald-Baar-Kreises
im Zuge der 'Kunst am Bau' des Neubaus der Polizeifachhochschule
Auszug aus 'Kunst am Bau – Kunstführer', Fachhochschule Villingen-Schwenningen: "Das Wesen des Wassers und das Gefäß als physischer Gegenleib des Wassers sind für Johannes Kares die beiden gestalterischen Elemente des Brunnens. Dem künstlerischen Grundgedanken entsprechend, dass Wasser kostbar ist und bewahrt werden muss, stellt Wasser für den Bildhauer nicht untergeordnetes Ornament zur tragenden form dar, sondern ist essentieller Bestandteil seines Werkes."
Hotelfachschule
im Zuge der 'Kunst am Bau' des Neubaus der Polizeifachhochschule
Auszug aus 'Kunst am Bau – Kunstführer', Fachhochschule Villingen-Schwenningen: "Von der Spitze des Turmes fließt eine gelbe Linie, die – eingebettet in einen blau gemalten Strom – von der vertikalen Fläche des Treppenhauses in die Horizontale des gepflasterten Weges übergeht. Über die angrenzende Rasenfläche führt der Kunstbach weiter durch ein querliegendes ziegelrotes Landschaftsrelief, bevor er nach einer sanft abfallenden Kurve plötzlich im Erdboden verschwindet.
im Zug der 'Kunst am Bau' beim Neubau der Stadtbibliothek Villingen-Schwenningen
private Stiftung, von der Stadt errichtet
Auszug aus Brief von Herrn Matt: "Die Tochter von Frau Maria und Herrn Isidor Müller, Siederstraße 29 – bei den Schwestern in Rottenmünster – trat an mich heran mit dem Wunsch, ein Wegekreuz zu errichten. … Die Einweihung des Kreuzes fand am 16. April 1976 – Karfreitag – mit Pfarrer Häfele und OB Dr. Gerhard Gebauer statt."
zum Jubiläum '1000 Jahre Markt-, Münz- und Zollrecht'
im Rahmen des Projekts >'fest – feiern' KünstlerInnen der Akademie München 'feiern – fest'< der Städtischen Galerie Villingen-Schwenningen
Auszug aus dem Katalogtext 'Kunst in der Stadt' von Wendelin Renn: "Die Dimensionen der unendlichen Mobilität werden mit Dirk Meitzners Arbeit tangiert, indem er den Kreuzungspunkt der vier Hauptstraßen von Villingen mit seinem 'Beampad', bestehend aus einem Kreis aus gelb- und weißgefärbten Betonplatten, besetzt. Im Zentrum dieses Kreises ist eine Metallplatte eingelassen, die mittels ausgeschnittener Fußabdrücke Interessierte einlädt, sich 'wegbeamen' zu lassen. Bezieht sich Dirk Meitzner mit seinem Titel 'Beampad' zunächst auf die Science-fiction-Serie 'Star Trek', in der die Akteure mittels 'beamen' von einem Ort zum anderen transportiert werden, ist die 'Teleportation' auf die Geistwanderungen der Schamanen zurückzuführen. Spielerisch lädt die Arbeit von Dirk Meitzner ein, sich in die Mitte des magischen Kreises zu stellen und – mit geschlossenen Augen – für eine selbst bestimmte Zeit an einen anderen Ort zu 'wandern'."
im Zuge der 'Kunst am Bau' des Neubaus der Polizeifachhochschule
Auszug aus 'Kunst am Bau – Kunstführer', Fachhochschule Villingen-Schwenningen: "Die 'Blauen Berge' von Annette Merkenthaler zeigen ein aus zwei Elementen bestehendes, inszeniertes Panorama. Zwischen zwei Gebäuden ist eine Bergsilhouette mit Seilen vertäut, die den Blick in die Ferne lenken soll. Im Kontrast dazu stehen die fünf auf dem Boden gruppierten Betonhügel, die die Illusion, die Weite und den offenen Raum mit der Realität der massiven Bergkörper am Boden konfrontieren."
zu Ausstellung 'Skulptur bei Benzing', kuratiert im Auftrag des Unternehmers Max Ernst Haller zu seinem 60. Geburtstag von Erich Hauser und Wendelin Renn, entstanden. 1997 der Städtischen Galerie vom Künstler überlassen; 1999 wurde die dreiteilige Skulptur zur Eröffnung der Neuen Tonhalle von Architekt Michael Muffler restauriert und dort aufgestell.
Carrara-Marmor, Muslenplatz
vom Schwenninger Mäzen Gustav Strohm gestiftet und beim nach ihm benannten Stadion des Ballspielverein 07 Schwenningen e.V. (BSV) aufgestellt; 2003 von der Freien Sportvereinigung (FSV) Schwenningen e. V. transloziert und auf deren Gelände restauriert
Garten der Städtischen Galerie, Leihgabe Staatsgalerie Stuttgart
im Zuge der 'Kunst am Bau' des Neubaus der Polizeifachhochschule
Auszug aus 'Kunst am Bau – Kunstführer', Fachhochschule Villingen-Schwenningen: "Die Installation von Hans Rath zeigt drei archaisch anmutende Figuren, die in einem gleichschenkligen Dreieck stehen. Ihre auf den Mittelpunkt ausgerichtete Blickrichtung und eine angedeutete Schriftbewegung aufeinander zu definieren den in den Boden eingelassenen Eisenring als Zentrum der Dreiergruppe. Trotz dieser scheinbaren Zusammenschlusses scheint jede Figur in ihrem Fußblock gefangen und bleibt für sich. Der – wenn auch sehr langsam verlaufende Zerfallsprozess des Werkes – gibt einen Hinweis auf die Vergänglichkeit des Lebens und ist vom Künstler gewollt."
Sammlung Felix Schlenker
für das Jugend-und Kulturzentrum 'Scheuer'
Dauerleihgabe des Künstlers, errichtet 2005 durch den Kunstverein Villingen-Schwenningen e.V. in Kooperation mit dem Grünflächenamt der Stadt, den lokalen Landschaftsarchitekten und dem Steinbeis-Transferzentrum
ehemals am alten Zollamt in Villingen, 2010 transloziert; Geschenk der Türkisch-Islamischen Gemeinde an die Stadt und am Gebäude des 'Lovis-Kabinetts' angebracht
im Rahmen der Kunst zur Landesgartenschau; Garten der Städtischen Galerie
Palliativzentrum
Schwarzwald-Baar Klinikum
zuerst bei der Firma Biedermann Motech in der Bertha-von-Suttner-Straße aufgestellt, später an den jetzigen Standort versetzt
im Rahmen der Kunst zur Landesgartenschau