Stand 2.6.2016
Kunst am Weg
Zusätzliche Informationen zu KünstlerInnen (in alphabetischer Reihenfolge) und deren Werken werden laufend ergänzt. So Sie, geehrte LeserInnen, weitere Informationen zu den aufgeführten KünstlerInnen/Werken haben, danken wir Ihnen, wenn Sie diese an uns weiterleiten.
kunst-am-weg@kunstverein-villingen-schwenningen.de

Hüseyin Altin

* 1944 in Denizli / Türkei
1967 – 1973 Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Bildhauerei bei Prof. Herbert Baumann
Mitglied im Künstlerbund Baden-Württemberg
1973 1. Preis Akademie-Wettbewerb
seit 1974 Kunsterzieher am Staufergymnasium Waiblingen
1978 Einbürgerung in die Bundesrepublik Deutschland
1979 – 1981 Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg
1981 – 1982 Stipendium für die Cité Internationale des Arts, Paris
1984 1. Preis des Plastik-Wettbewerbs für die Stadt Stuttgart
1987 1. Preis Landeswettbewerb für die Gedächtnisstätte Waldfriedhof in Stuttgart
1988 1. Preis Kunstwettbewerb Sindelfingen
1989 1. Preis Kunstwettbewerb Sindelfingen
1989 1. Preis Kunstwettbewerb Schwabmünchen
1990 1. Preis Kunstwettbewerb Kernen
1991 1. Preis Kunstwettbewerb Gärtringen
1995 1. Preis Kunstwettbewerb Rottenburg am Neckar
lebt und arbeitet in Urbach bei Schorndorf

Marmorzyklus Paris – 17, 1982

Erste Skulptur, die für den Garten der Städtischen Galerie mit Unterstützung von Sponsoringmitteln erworben wurde.

Horst Antes

* 1936 in Heppenheim
1957 – 1959 Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste, Karlsruhe; u. a. bei HAP Grieshaber
1959 Kunstpreis der Stadt Hannover, Pankow-Preis (anlässlich des deutschen Kunstpreises der Jugend)
1960 Stipendium des Kulturkreises im Bundesverband der deutschen Industrie
1961 Kunstpreis 'Junger Westen' der Stadt Recklinghausen.
Prix des artistes auf der 2. Biennale des jeunes artistes, Paris
Beginn mit der Sammlung von Kachina-Figuren der Hopi-Indianer
1962 Villa Romana Preis, Florenz
1963 Stipendium der Villa Massimo, Rom
Entwicklung des Kopffüßler-Motivs
1965 – 1967 Lehrauftrag an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste, Karlsruhe
1966 Stipendium der Aldegrever-Gesellschaft, Münster
UNESCO Preis für Malerei (anlässlich der 33. Biennale, Venedig)
seit 1967 Professor für Malerei an der Karlsruher Akademie
1967 – 1973 Professor an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste, Karlsruhe
1967 – 1968 Gastprofessur an der Staatlichen Hochschule der Bildenden Künste, Berlin
1968 Premio Marzotto-Europa Valdagno
1982 Aufgabe des Kopffüßler-Motivs zugunsten der Schablonenfigur
seit 1983 Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg
seit 1984 Professor an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste, Karlsruhe

Gaskugel 1987


gestaltet in den Komplementärfarben Himmelblau und Erdbraun, bezogen auf den Standort der Europäischen Wasserscheide zwischen Donau und Rhein


Klaus Gallwitz, Kunsthistoriker, Chef des Städelschen Kunstinstituts Frankfurt, sagt 1987 zum Kunstwerk 'Gaskugel': es ist eine der "wenigen gelungenen Beispiele einer Koexistenz von Technik, Landschaft und Kunst. … Die Kugel ist geschickt in die Landschaft eingebettet und macht von sich aus nicht viel Aufsehen, noch weniger in ihrer zweigeteilten Bemalung. Im wechselnden Tageslicht verändern sich naturgemäß die beiden Farben. Für den unbefangenen Betrachter wirkt sie nicht protzig und auffallend. Es handelt sich um eine besonders gelungene Art des schwierigen und oft so mißglückten Unternehmens von 'Kunst am Bau'. An dieser Kugel ist nichts kleinlich oder anmaßend: Die vollkommene, farbig zweigeteilte Form ist ein Werk ohne handschriftliche Signatur. Kein 'Blender' hat sich hier 'verewigt'."

August Babberger

* 8.12.1885 Hausen im Wiesenthal † 3.9.1936 Altdorf
1908 war Babberger in Karlsruhe mit Malerarbeiten tätig
1919 war er Gründungsmitglied der Darmstädter Sezession
1920 als Professor für dekorative Malerei an die Badische Landeskunstschule - heute Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe
1923 bis 1930 war er Direktor der Akademie

Krieg und Frieden, Mosaik,

1928 Stiftung eines einheimischen Unternehmers als Erinnerung an seinen im 1. Weltkrieg gefallenen Sohn

Richard Bampi

* 1896 in Brasilien † 1965 in Kandern
1899 März Rückkehr der Familie nach Zürich, ab 1901 Wohnsitz Rheinfelden
1902 - 1906 Volksschule in Rheinfelden
1906 - 1914 Gymnasium in Lörrach und Karlsruhe,
1915 - 1918 Dienst im 1. Weltkrieg, 1916 vor Verdun verwundet
1918/19 Studium der Architektur und Bildhauerei an der TH München
1919 - 1920 Student am Bauhaus in Weimar
1920 Studienreise in die Schweiz und nach Florenz
1922 Kunsthandwerkliche Tätigkeit in Wien
1923 Auswanderung nach Rio de Janeiro, Gründung einer ersten Keramikwerkstatt
1925 Rückkehr nach Freiburg i. Br., Übernahme der väterlichen Baufirma
1927 Gründung der „Fayence-Manufaktur Kandern GmbH“ (FMK), seit 1934 alleinige Leitung
1931 Übersiedlung nach Kandern
1939 Einrichtung eines keramischen Versuchslabors
1941 erste Produktion von Steinzeug mit Feldspatglasuren
1959 erste Kristallglasuren
Bauhausschüler von Walter Gropius und Johannes Itten
seit 1946 selbständig Fayence-Manufaktur Kandern
Entwicklung einer besonderen Glasurtechnik

Majolikafiguren

Die Figuren entstanden in der Majolikamanufaktur in Kandern, die von Richard Bampi 1927 gegründet wurde.

Mit dem Erlös eines Stadtblumenfestes im August 1995 wurden die Musikanten restauriert.

Auf Initiative von Trudi und Artur Summ wurden die Keramikfiguren 'Brigach und Breg' 2005 restauriert. (siehe Südkurier vom 8.11.2005 von Marga Schubert)

Franz Bernhard

* 1934 in Neuhäuser, Tschechoslowakei † 28. Mai 2013 in Jockgrim
1946 Übersiedlung nach Siegelsbach, Kreis Heilbronn
1949 Beginn einer Schreinerlehre
1950 – 56 Humanistisches Gymnasium, Internatsschüler in Königstein, Taunus
1959 – 66 Studium der Bildhauerei an der Kunstakademie Karlsruhe bei Wilhelm Loth
Werkunterricht bei Fritz Klemm
1963 Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes
1968 Villa-Romana-Preis, Florenz
Preis der Villa Massimo, Rom
1970 Wilhelm-Lehmbruck-Förderpreis der Stadt Duisburg
Gastlehrauftrag an der Kunstakademie Karlsruhe
1971 Stipendium aus den Mitteln des Kunstpreises Berlin
1972 Umzug von Karlsruhe nach Jockgrim (Rheinland-Pfalz)
1975 Pfalzpreis für Plastik
1976 Arbeitsstipendium des Kulturkreises im Bundesverband der deutschen Industrie (Desowag-Bayer, Holzschutz, Krefeld-Uerdingen)
1977 Hans-Thoma-Preis des Landes Baden-Württemberg
1980 Prix de la Ville de Mulhouse (Quatrième Biennale Euopèenne de la Gravure de Mulhouse)
1981 Lütze-Preis
1984 Kunstpreis der Heitland Foundation, Celle
1986 Kunstpreis des Landes Rheinland-Pfalz
1989 Lovis-Corinth-Preis
1990 – 1992 Mitglied der Akademie der Künste, Berlin
1994 - 2001 Erster Vorsitzender des Künstlerbundes Baden-Württemberg

Villinger Liegende 1987

Wettbewerb 'Kunst am Bau' im Zuge des Neubaus Arbeitsamt Villingen

Josef Bücheler

* 1936 in Wiesbaden
1951 – 1954 Lehre als Tapezierer und Polsterer
1957 – 1959 Lehre als Kunstglaser und Glasmaler
1959 – 1962 Noviziat in der Benediktiner-Abtei St. Matthias, Trier
1974 – 1999 Lehrauftrag für Werken und Technik an der Maximilian-Kolbe-Schule, Rottweil
1979/1981 Arbeitsaufenthalte als Bildhauer und Lehrer im Entwicklungsprojekt Shanti-Dipshika, Bangladesh
lebt und arbeitet in Hausen bei Rottweil
Mitglied im Deutschen Künstlerbund und im Künstlerbund Baden-Württemberg
Mitglied des Kunstvereins Villingen-Schwenningen

Granit 1981

Wettbewerb 'Kunst am Bau' im Zuge des Neubaus der IHK

Willi Dorn

* 1916 in Pfronten-Ried (Allgäu) + 1995 in St. Georgen  
1946 bis 1954 freischaffender Bildhauer in Villingen; Mitbegründer des Villinger Kunstvereins
1954 bis 1995 freischaffender Künstler in St. Georgen im Schwarzwald

Schillerstein entstanden 1955 aus Anlass des 150. Todestags Friedrich Schillers im Auftrag der Stadtverwaltung. Motive aus dem 'Lied von der Glocke', unter ihnen auch ein Herter mit Horn, im Flachrelief in den Kalkstein gehauen, sollen Erinnerungen an die lange Villinger Glockengießer-Tradition wach halten.

Dornenkrone

Gedenkstätte der Heimatvertriebenen, 1967, aus geschweißten Messingblechplatten auf drei Gneisquadern

Leonhard Eder

* 1933 in St. Johann, heute Jánossomorja, Ungarn
1946 Ausweisung. Neuansiedlung im Taubertal Unterfranken. Besuch der Meisterschule Steinbildhauer in Freiburg: Meisterprüfung mit Auszeichnung. Danach als Entwerfer und Zeichner in der Steinindustrie tätig.
1959 Heirat und Gründung einer Bildhauerwerkstätte in Rheinfelden.
seit 1958 in Rheinfelden (Baden)

Bickenkreuz

weißer Kalkstein, eingeweiht am 1. Mai 1976, erinnert an die am 20. Mai 1945 zerstörte Bickenkapelle am gleichen Ort. Es wurde finanziert von den Geistlichen der Münsterpfarrei und der Stadt.

Gerson Fehrenbach

* 1932 in Villingen † 20. November 2004 in Berlin
1946 Holzbildhauer-Lehre
1951 Besuch der Kunsthandwerkschule Bonndorf bei Schelen
1954 Studienaufenthalt in Paris
1959 Meisterschüler an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin
Preis der Großen Berliner Kunstausstellung
1962 Villa-Romana-Preis, Florenz
1963 Assistent an der Technischen Universität Berlin bei Reuter
1964 Teilnahme Documenta III
1968 Gastdozent an der Technischen Universität Istanbul
1978 – 1980 Lehrauftrag an der Technischen Universität Berlin
1979 Mitglied des AIV, Berlin
1985 – 1990 plastische Gestaltung am neuen Stadttheater Pforzheim zusammen mit Architekt Bodo Fleischer

Bronze 1982

Königspaar 1979, 1984 Ankauf durch die Stadt Villingen-Schwenningen

Jakob Wilhelm Fehrle

* 27. November 1884 in Schwäbisch Gmünd; † 4. Februar 1974 ebenda

Die Zeit 1953

von Helmut Kienzle gestiftet, als Ersatz für die im 2. Weltkrieg zerstörte Bronzefigur 'Der junge Neckar' (von Jakob Kienzle gestiftet) des gleichen Künstlers.

Astrid Giers

* 1968 in Langenhagen
1988 - 1990 Studium der Germanistik, Theaterwissenschaften und Psychologie in München
1990 – 1992 Studium und Kunstakademie Düsseldorf (Klasse Günther Uecker)
1995 – 1999 Studium und Kunstakademie München (Klasse Prof. Olaf Metzel und Prof. Christina Iglesias)
1999 Diplom

Ein schöner Ort 1999

Original-Vermarkungspunkt, in das Gehwegpflaster eingelassen, bestimmt mit Hilfe eines die Erdstrahlen messenden Szintilationszählers; Aktion im Rahmen des Projekts >'fest – feiern' KünstlerInnen der Akademie München 'feiern – fest' < der Städtischen Galerie VS zum Jubiläum '1000 Jahre Markt-, Münz- und Zollrecht'

Fritz von Graevenitz

† 1959 in Gerlingen
* 1892 in Stuttgart
1903 - 1910 Erziehung in den Kadettenanstalten Potsdam und Lichterfelde
1911 Leutnant im Grenadier-Regiment Königin Olga, Stuttgart
1914 Augenverwundung im ersten Weltkrieg
1919 - 1920 Studium der Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste, Stuttgart
1920 Studium am Gustav-Britsch-Institut für Kunstwissenschaft, Starnberg
ab 1921 Arbeit als freischaffender Bildhauer auf der Solitude
1937 Berufung an die Akademie der Bildenden Künste, Stuttgart
1946 Rücktritt vom Amt des Direktors der Akademie in Stuttgart

Wandrelief Hans Sachs 1937/38

In die Straßenfassade des ehemaligen Schuhhauses Erwin Würtner zeigt das Wandrelief Hans Sachs als Schuhmacher

Otto Herbert Hajek

* 1927 in Kaltenbach / Böhmen † 2005 in Stuttgart
1947 – 1954 Studium der Bildhauerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
1957 Mitglied des Deutschen Künstlerbundes
1972 – 1979 Vorsitzender des Deutschen Künstlerbundes
1978 Ehrenpromotion der katholisch-theologischen Fakultät der Universität Tübingen
1980 Jan Stursa Medaille, Kultusministerium Land Böhmen,
1980 bis 1992 Lehrstuhl für Bildhauerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe
Mitbegründer – Initiative Nord-Süd-Kulturdialog
1982 Vorsitzender des Adalbert Stifter Vereins, München

Räumliche Wand 1959

im Zuge staatlicher Kunstförderung errichtet vor dem damaligen Finanzamt Villingen

Erich Hauser

* 1930 in Rietheim-Weilheim † 2004 in Rottweil
1945 – 1950 Lehre als Stahlgraveur in Tuttlingen, gleichzeitig Unterricht im Zeichen und Modellieren bei Peter Ansgar im Kloster Beuron
1949 – 1951 Abendkurse an der freien Kunstschule in Stuttgart, Abteilung Bildhauerei
seit 1952 freischaffender Bildhauer und Künstler
1958 Förderpreis beim 'Kunstkreis Berlin', Stuttgart
1963 Kunstkreis 'Junger Westen', Recklinghausen
Ehrenpreis für Plastik bei der 3. Biennale, Paris
1964 bis 1965 Gastdozent an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg
1965 Kunstpreis der Stadt Wolfsburg für Plastik
1966 Burda-Preis für Plastik
1969 'Premio Itamaraty', großer Preis der 10. Kunstbiennale in Saõ Paulo
1970 Mitglied der Akademie der Künste in Berlin
Begründer des 'Forum Kunst' in Rottweil
1975 Biennale-Preis für Kleinplastik, Budapest
1984 - 1985 Gastprofessur an der Hochschule für Bildende Künste Berlin
1986 Verleihung des Professoren-Titels
1988 Erster Preis der Helmut-Kraft-Stiftung, Stuttgart

Säulenwand 1968

erworben durch die Sparkasse Villingen, später aus der Schalterhalle in den Hofraum versetzt

Romuald Hengstler

* 1930 in Deißlingen † 2003 in Deißlingen
1952 – 1954 Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Professor Karl Rössing
1970 Mitbegründer des Forum Kunst Rottweil; Mitglied des Künstlerbundes Baden-Württemberg Mitglied des Kunstvereins Villingen-Schwenningen

Wandrelief 1959

angebracht beim Bau des ehemaligen Volkschor-Sängerheims im gleichen Jahr

Vanessa Henn

* 1970 in Stuttgart
1999 – 2000 Master of Fine Art University of Canterbury
School of Fine Art, Christchurch, Neuseeland
1995 – 1996 Edinburgh College of Art, Schottland
1992 – 2001 Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
lebt in Berlin

Kompass 2008

Campus der Dualen Hochschule

Roller-Coaster 2010 im Rahmen der Kunst zur Landesgartenschau im gleichen Jahr

Zitat aus Südkurier vom 13.8.2014: "Die Skulptur ging aus einem Wettbewerb zur Landesgartenschau hervor. Die in Stuttgart geborene Künstlerin, die inzwischen in Berlin lebt, beschäftigt sich schon seit Jahren mit Handläufen. Die bei der LGS tausendfach als Kunstwerk zum Anfassen genutzte Skulptur stellt genau das dar: einen überbreiten Handlauf."

Albert Hien

* 29. April 1956 in München
1976 – 1981 Studium an der Akademie der Bildenden Künste, München
1980 – 1982 'Flugversuche und Umerfindungen'
1982 Förderstipendium der Landeshauptstadt München
1982 – 1983 Romaufenthalt als DAAD-Stipendiat
1982 – 1984 'Grottheski und Weltformel arbeiten'
1984 Förderpreis der Landeshauptstadt München
1985 Förderpreis Glockengasse, Köln
1985 – 1986 'Geografie zu Kosmos und Haushalt'
1986 Aufenthalt in Los Angeles als Stipendiat des Freistaates Bayern
1989 – 1990 Villa Massimo, Rom
1997 - 2001 Professur an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, anschließend Professur an der Kunstakademie München

Kuckucksuhr 1992 und Baarteller 1993

errichtet im Zuge des Neubaus des Landratsamts Schwarzwald-Baar-Kreises

Johannes Kares

* 1953 in Bazna, Rumänien
1963 - 1972 Choreographie-Studium, Klausenburg
1974 - 1978 Studium an der Akademie für Theater und Film, Bukarest
1980 - 1986 Studium an der Akademie der Bildenden Künste, Stuttgart, bei Herbert Baumann
1985 Preis für Bildhauerei aus dem 'Forum junger Kunst'
1987 Stipendium der Kunststiftung, Baden-Württemberg
1988 Stipendium des Kunstfonds e.V., Bonn
1991 Stipendium der Cite Internationale des Arts, Paris
Werkstatt in Tübingen

Wasserskulptur 1991

im Zuge der 'Kunst am Bau' des Neubaus der Polizeifachhochschule

Auszug aus 'Kunst am Bau – Kunstführer', Fachhochschule Villingen-Schwenningen: "Das Wesen des Wassers und das Gefäß als physischer Gegenleib des Wassers sind für Johannes Kares die beiden gestalterischen Elemente des Brunnens. Dem künstlerischen Grundgedanken entsprechend, dass Wasser kostbar ist und bewahrt werden muss, stellt Wasser für den Bildhauer nicht untergeordnetes Ornament zur tragenden form dar, sondern ist essentieller Bestandteil seines Werkes."

Wolfgang Kleiser

* 1936 in Urach
1950 Holzbildhauerlehre in der heimischen Werkstatt seines Vaters Augustin Kleiser
1960 Meisterprüfung der akademischen Bildhauers Franz Spiegelhalter in Freiburg
seit 1972 arbeitet freischaffend und war mit seinen Skulpturen und Plastiken in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen vertreten.
Mitglied in verschiedenen Künstlervereinigungen, unter anderem der Gemeinschaft christlicher Künstler der Erzdiözese Freiburg, dem Berufsverband Bildender Künstler Südbaden und dem Kunstverein Villingen-Schwenningen.
lebt und arbeitet in Hammereisenbach

Gegensätze 1987

Hotelfachschule

Jaroslav Kovář

* 1. Februar 1936 in Brünn / Tschechoslowakei
1951 – 1955 Besuch der Prager Kunstgewerbeschule
1955 – 1963 Akademie der Bildenden Künste in Prag
1968 Übersiedlung in die BRD nach Freiburg i. Br.
1979 Stipendiat der Aldegrever Gesellschaft
1992 Ehrenmitglied der Masaryk Akademie der Künste, Prag
1993 Stipendiat des Landes Schleswig-Holstein, Kloster Cismar
† 19. April 2001 in Freiburg im Breisgau

Gelber Fluß 1989

im Zuge der 'Kunst am Bau' des Neubaus der Polizeifachhochschule

Auszug aus 'Kunst am Bau – Kunstführer', Fachhochschule Villingen-Schwenningen: "Von der Spitze des Turmes fließt eine gelbe Linie, die – eingebettet in einen blau gemalten Strom – von der vertikalen Fläche des Treppenhauses in die Horizontale des gepflasterten Weges übergeht. Über die angrenzende Rasenfläche führt der Kunstbach weiter durch ein querliegendes ziegelrotes Landschaftsrelief, bevor er nach einer sanft abfallenden Kurve plötzlich im Erdboden verschwindet.

Kubach-Wilmsen-Team

Wolfgang Kubach

* 1936 in Bad Münster am Stein-Ebernburg/Pfalz † 2007

Anna Maria Kubach-Wilmsen

* 1937 in Appeldorn / Niederrhein

studierten gemeinsam von 1959 bis 1965 Bildhauerei und Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München
lebten und arbeiteten ab 1968 als Steinbildhauer-Team zusammen in Bad Münster am Stein

Marmorbuch 1978

im Zug der 'Kunst am Bau' beim Neubau der Stadtbibliothek Villingen-Schwenningen

Wendelin Matt

* 1934 in Unterkochen
1948 – 1951 Schreinerlehre
1955 – 1962 Aufenthalt in Brasilien
1963 – 1966 Ausbildung an der Staatlichen Bildhauerfachschule
in Oberammergau bei Josef Blaschke und Julius Himpel
1969 – 1971 Ausbildung an der Bildhauerfachschule für Stein und Steintechnik in Freiburg im Breisgau, Meisterschule
1974 – 1975 und 1978 Internationale Sommerakademie
Salzburg bei Francesco Somaini, Mailand und Wander Bertoni, Wien
1974 Förderpreis der Stadt Salzburg
1977 Holzbildhauersymposium, Freiburg im Breisgau
1988 '21 Tage Zeichnen', Fondazione Antonio Ratti, Como bei Francesco Somaini, Giuliano Collina, Giannetto Fieschie und Joe Tilson; Preis für Zeichnung
lebt in Trossingen

Wegkreuz

private Stiftung, von der Stadt errichtet

Auszug aus Brief von Herrn Matt: "Die Tochter von Frau Maria und Herrn Isidor Müller, Siederstraße 29 – bei den Schwestern in Rottenmünster – trat an mich heran mit dem Wunsch, ein Wegekreuz zu errichten. … Die Einweihung des Kreuzes fand am 16. April 1976 – Karfreitag – mit Pfarrer Häfele und OB Dr. Gerhard Gebauer statt."

Dirk Meitzner

* 1966 in Göttingen
1987 – 1992 Studium der Theologie, Philosophie und Kunstgeschichte (Abschluss in Theologie) an der Ludwig-Maximilians-Universität München
1992 – 1993 Gaststudium an der Hochschule für Graphik und Buchkunst, Leipzig
1993 – 1999 Studium an der Akademie der Bildenden Künste, München, bei Prof. Gerd Dengler und Prof. Res Ingold
1999 1. Staatsexamen in Kunsterziehung
1999 – 2001 Referendariat am Wittelsbacher Gymnasium in München mit Abschluss des 2. Staatsexamens in Kunsterziehung
2001 – 2006 Arbeit als Kunsterzieher am Feodor-Lynen-Gymnasium, Planegg, und dem Josef-Hofmiller-Gymnasium in Freising
1996 Gründung des Atelierfördervereins AKKU e.V.

Beampad 1999

zum Jubiläum '1000 Jahre Markt-, Münz- und Zollrecht'

im Rahmen des Projekts >'fest – feiern' KünstlerInnen der Akademie München 'feiern – fest'< der Städtischen Galerie Villingen-Schwenningen

Auszug aus dem Katalogtext 'Kunst in der Stadt' von Wendelin Renn: "Die Dimensionen der unendlichen Mobilität werden mit Dirk Meitzners Arbeit tangiert, indem er den Kreuzungspunkt der vier Hauptstraßen von Villingen mit seinem 'Beampad', bestehend aus einem Kreis aus gelb- und weißgefärbten Betonplatten, besetzt. Im Zentrum dieses Kreises ist eine Metallplatte eingelassen, die mittels ausgeschnittener Fußabdrücke Interessierte einlädt, sich 'wegbeamen' zu lassen. Bezieht sich Dirk Meitzner mit seinem Titel 'Beampad' zunächst auf die Science-fiction-Serie 'Star Trek', in der die Akteure mittels 'beamen' von einem Ort zum anderen transportiert werden, ist die 'Teleportation' auf die Geistwanderungen der Schamanen zurückzuführen. Spielerisch lädt die Arbeit von Dirk Meitzner ein, sich in die Mitte des magischen Kreises zu stellen und – mit geschlossenen Augen – für eine selbst bestimmte Zeit an einen anderen Ort zu 'wandern'."

Annette Merkenthaler

* 1944 in Bayrischzell
Nach einer Töpferlehre besuchte sie die Ecole des Arts Décoratifs in Genf. Später arbeitete sie in Keramikwerkstätten in Genf und Mexiko. Lehraufträge in München und Freiburg, zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland.
lebt und arbeitet in Freiburg i. Br.

Blaue Berge 1989

im Zuge der 'Kunst am Bau' des Neubaus der Polizeifachhochschule

Auszug aus 'Kunst am Bau – Kunstführer', Fachhochschule Villingen-Schwenningen: "Die 'Blauen Berge' von Annette Merkenthaler zeigen ein aus zwei Elementen bestehendes, inszeniertes Panorama. Zwischen zwei Gebäuden ist eine Bergsilhouette mit Seilen vertäut, die den Blick in die Ferne lenken soll. Im Kontrast dazu stehen die fünf auf dem Boden gruppierten Betonhügel, die die Illusion, die Weite und den offenen Raum mit der Realität der massiven Bergkörper am Boden konfrontieren."

Gerold Miller

* 1961 in Altshausen
1984 – 1989 Studium der Bildhauerei bei Prof. Jürgen Brodwolf an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
1990 Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg
Stipendium des DAAD für Chicago
1991 – 1995 Gruppe L
1994 – 1995 Stipendium Cité Internationale des Arts Paris
1999 Artist in residence, Artspace, Sydney, Australien
lebt in Berlin

Schwenninger Orange 1990

zu Ausstellung 'Skulptur bei Benzing', kuratiert im Auftrag des Unternehmers Max Ernst Haller zu seinem 60. Geburtstag von Erich Hauser und Wendelin Renn, entstanden. 1997 der Städtischen Galerie vom Künstler überlassen; 1999 wurde die dreiteilige Skulptur zur Eröffnung der Neuen Tonhalle von Architekt Michael Muffler restauriert und dort aufgestell.

Umberto del Negro

* 1940 Italien

L’albero di metallo 2005

Axel Otterbach

* 1948 in Isny / Allgäu
1965 – 1969 Ausbildung zum Bildhauer in München
1973 – 1976 Ausbildung zum Restaurator in Ulm
1979 Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg für Florenz und Carrara/Italien
lebt in Bad Waldsee

Muslenbrunnen 1994/95

Carrara-Marmor, Muslenplatz

Rudolf Pfaff

Ehrenmal für gefallene Sportler 1956

vom Schwenninger Mäzen Gustav Strohm gestiftet und beim nach ihm benannten Stadion des Ballspielverein 07 Schwenningen e.V. (BSV) aufgestellt; 2003 von der Freien Sportvereinigung (FSV) Schwenningen e. V. transloziert und auf deren Gelände restauriert

Werner Pokorny

* 1949 in Mosbach
1989 – 1990 Gastprofessur an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe
1998 Professor für allgemeine künstlerische Ausbildung, Schwerpunkt Bildhauerei, an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
1. Vorsitzender des Künstlerbundes Baden-Württemberg

Durchbrochen, Ring, Haus 1993

Garten der Städtischen Galerie, Leihgabe Staatsgalerie Stuttgart


Thomas Putze

* 1968 in Augsburg
1995 - 1998 Freiberufliche Tätigkeit als Illustrator und Musiker
1997 Studium der freien Malerei an der FKS in Stuttgart
1998 - 2003 Studium der freien Bildhauerei an der Staatlichen Kunstakademie in Stuttgart bei Werner Pokorny und Micha Ullman
seither freiberuflicher Bildhauer mit Atelier in Stuttgart

Skulptur 2012

geschaffen in einem Kunstprojekt mit Schülern der Bickebergschule

Hans Rath

* 1952 in Hermeskeil
1962 Hindenburg-Gymnasium, Trier
1967 Schulverweis, danach Arbeiter in einer Großmolkerei und dann Handelsschule. In der freien Zeit entstehen Kopien nach Rembrandt, Rubens, Hals und Goya
1969 Volontär in einer Druckerei in Trier
1970 Beginn eines Studiums an der Werkkunstschule
1974 – 1979 Staatliche Akademie der Bildenden Künste, Karlsruhe
1981 DAAD-Stipendium für Antwerpen
seit 1984 freischaffender Künstler
1985 Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg
1993 Arbeitsstipendium des Kunstfonds Bonn
1997 Reinhold-Schneider-Förderpreis der Stadt Freiburg zusammen mit Viola Keiser
2000 Cité des Arts, Paris
lebt und arbeitet in Villevieille (F) und Freiburg

Figurengruppe 1988

im Zuge der 'Kunst am Bau' des Neubaus der Polizeifachhochschule

Auszug aus 'Kunst am Bau – Kunstführer', Fachhochschule Villingen-Schwenningen: "Die Installation von Hans Rath zeigt drei archaisch anmutende Figuren, die in einem gleichschenkligen Dreieck stehen. Ihre auf den Mittelpunkt ausgerichtete Blickrichtung und eine angedeutete Schriftbewegung aufeinander zu definieren den in den Boden eingelassenen Eisenring als Zentrum der Dreiergruppe. Trotz dieser scheinbaren Zusammenschlusses scheint jede Figur in ihrem Fußblock gefangen und bleibt für sich. Der – wenn auch sehr langsam verlaufende Zerfallsprozess des Werkes – gibt einen Hinweis auf die Vergänglichkeit des Lebens und ist vom Künstler gewollt."

Erich Reischke

* 1927 in Puppendorf/Pommern † 2015 in Güstritz
Studium an der Hochschule für Bildende Künste bei Prof. A. Gonda
Mitglied des Symposiums Europäischer Bildhauer

Ohne Titel 1965

Sammlung Felix Schlenker

Paul Revellio

* 1957 in Donaueschingen
1980 – 1988 Studium an der Hochschule der Künste Berlin
1983 – 1986 Mitglied der Künstlergruppe 'Gras Fressen'
1989 Edenkoben-Stipendium des Landes Rheinland-Pfalz
1991 Ernst Barlach Preis, Stiftung Andreas Schmolze
1993 Stipendiat der Karl Hofer Gesellschaft Berlin
1996 Atelier in Sachsenheim
2007 Lithowerkstatt in Mühlacker
lebt in Mühlacker
Meisterschüler von Georg Baselitz
Mitglied des Kunstvereins Villingen-Schwenningen

Glotzer 1992

für das Jugend-und Kulturzentrum 'Scheuer'

Hubert Rieber

* 1945 in Furtwangen
1959 – 1962 Lehre als Bildhauer
1962 – 1965 Studium an der Kunstgewerbeschule Luzern/Schweiz bei Max von Moos  
ab 1965 Studium an der Staatl. Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe,
Klasse für Bildhauerei bei Prof. W. Loth
1971 – 1973 Meisterschüler bei Prof. W. Loth
seit 1973 freischaffend
Mitglied des Kunstvereins Villingen-Schwenningen
lebt und arbeitet in Furtwangen

Kopf

Dauerleihgabe des Künstlers, errichtet 2005 durch den Kunstverein Villingen-Schwenningen e.V. in Kooperation mit dem Grünflächenamt der Stadt, den lokalen Landschaftsarchitekten und dem Steinbeis-Transferzentrum

Klaus Ringwald

* 1939 in Schonach im Schwarzwald † 29. November 2011 ebenda
seit 1969 war Ringwald als freischaffender Künstler tätig
1995 wurde ihm der Ehrentitel Professor h.c. verliehen.

Marienbrunnen 1971

Münsterportale

Münsterbrunnen 1992



Karl Rißler

* 1917 in Oberprechtal im Schwarzwald † 1992

Alu-Guß 1968

ehemals am alten Zollamt in Villingen, 2010 transloziert; Geschenk der Türkisch-Islamischen Gemeinde an die Stadt und am Gebäude des 'Lovis-Kabinetts' angebracht

Annette Römpp

* 1980 in Bayreuth
1999 – 2001 abgeschlossene Schreinerlehre
2001 – 2004 Ausbildung zur Holzbildhauerin
2004 – 2009 Studium der Freien Kunst an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Markus Ambach, Prof. Werner Pokorny, Prof. Rainer Ganahl und Prof. Udo Koch
2008 Erasmus-Stipendium in Helsinki, Finnland
2010 Aufenthalt in Florenz, Italien
2011 Förderpreis des Künstlerbundes Baden-Württemberg
lebt in Stuttgart

Heimat auf der Zunge 2010

im Rahmen der Kunst zur Landesgartenschau; Garten der Städtischen Galerie

Zejlko Rusic

* 1967 in Knin bei Split, Kroatien
1987 Umzug nach Schaffhausen
seit 1991 in Königsfeld/Schwarzwald
Mitglied des Kunstvereins Villingen-Schwenningen

o.T. 2016

Palliativzentrum

Robert Schad

* 1953 in Ravensburg
1974 – 1980 Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste, Karlsruhe
1980 – 1981 DAAD-Stipendium für einen Arbeitsaufenthalt an der Escola Superior de Belas Artes, Porto (ESBAP), Portugal
1982 Preis für Zeichnung der III. Biennale für zeitgenössische Kunst, Vila Nova de Cerveira, Portugal
1984 Kunststiftung Baden-Württemberg
1985 Förderpreis der Stadt Wolfsburg
1986 Förderpreis der Städte Ravensburg und Weingarten Kunstpreis der Stadt Nordhorn
'1. Menció' im XXV. Internationalen Preis für Zeichnung
'Joan Miró', Barcelona
1987 Arbeitsstipendium des Kunstfonds e.V., Bonn
1988 Stipendium der Cité Internationale des Arts, Paris
1989 Großer Preis der II. Internationalen Biennale für Bildhauerei Obidos, Portugal
1989 – 1990 Wilhelm-Lehmbruck-Stipendium der Stadt Duisburg
Gastprofessur für Bildhauerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste, Stuttgart
1992 Projektstipendium 'Werk statt Schloss' der Stadt Wolfsburg
2003 Eröffnung des 'Parc de Sculpture de Larians'
2007 Arbeitsaufenthalt in 'La Vie des Formes' – Stiftung
Mark di Suvero, Chalon sur Saône
lebt in Larians, Frankreich und Chamosinhos, Portugal

Der Linie lang 2012

Schwarzwald-Baar Klinikum

Jochen Schimpfle-Andresen

* 1940 in Wertheim am Main
Ausbildung in der Metallverarbeitung
studierte an der Werkkunstschule Offenbach
seit 47 Jahren Atelier in Überlingen-Bambergen

Dynamischer Läufer 1993

zuerst bei der Firma Biedermann Motech in der Bertha-von-Suttner-Straße aufgestellt, später an den jetzigen Standort versetzt

Felix Schlenker

* 1920 in Schwenningen am Neckar † 2010 Mühlhausen
ab 1945 autodidaktische Studien in Malerei und Kunstgeschichte bei Dr. Franz Georg Ludwig (Lovis) Gremliza, Wilhelm Graf von Hardenberg, Werner Gothein, Walter Herzger u. a.
1959 mit Karl Heinichen Gründung der 'kleinen galerie' in Schwenningen“.
1970 Mitbegründer von 'Forum Kunst Rottweil'
1974 – 1989 Ehrenamtliche Betreuung der Städtischen Galerie Villingen-Schwenningen
1990 Bürgermedaille der Stadt Villingen-Schwenningen
Verleihung des Ehrentitels Professor h.c. durch Ministerpräsident Erwin Teufel des Landes Baden-Württemberg
1991 Ehrengast der Villa Massimo, Rom
1992 Schenkung der Sammlung Felix Schlenker (umfangreiches Konvolut von Arbeiten befreundeter Künstlerkollegen) an die Stadt Villingen-Schwenningen
Mitglied des Deutschen Künstlerbundes und des Künstlerbundes Baden-Württemberg

"Den Opfern von 1933-1945" 1994   

Alf Setzer

* 1956 Betzigau/Kempten, Allgäu
1976 – 1981 Hochschule für Bildende Künste Braunschweig
1986 – 1993 Kabarett
1993 Lehrer an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
1993 Kunstpreis der Stadt Kempten Bodenseepreis, Ravensburg
1998 Mitglied im Künstlerbund Baden-Württemberg
2002 New Glass Review 23, Corning Museum of Glass, New York
2012 Kunstpreis der Diözese Rottenburg
lebt in Stuttgart

Endliche Säule 2010

im Rahmen der Kunst zur Landesgartenschau